Update Coronavirus 50: zusätzliche Massnahmen an den Schulen im Kanton Uri

Der Regierungsrat hat am Sonntag, 5. September 2021, zusätzliche Massnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus an den Schulen im Kanton Uri beschlossen. Mit diesen Massnahmen sollen im Bildungsbereich weitreichende Quarantänemassnahmen und eine generelle Maskentragepflicht verhindert und der Präsenzunterricht aufrechterhalten werden können.

Maskentragepflicht für Erwachsene

Ab dem 6. September 2021 gilt in Innenräumen der obligatorischen Schule sowie von zugehörigen Einrichtungen der Tagesstrukturen für alle erwachsenen Personen eine Maskentragpflicht. Die Schüler/innen sind davon vorerst nicht betroffen. Der kantonsärztliche Dienst und/oder die Schulen können aber, je nach Entwicklung der Lage oder bei Ausbrüchen an den Schulen, temporär auch für die Schüler/innen eine Maskentragepflicht anordnen.

Serielles Testen

Die Angebotspflicht für serielle Testungen wird nebst der Oberstufe auch auf die Schüler/innen der Primarschule und des Kindergartens ausgeweitet. Die gezielte und repetitive Testung von symptomlosen Personen in den Schulen ist eine Ergänzung zur bestehenden Testung symptomatischer Personen. Damit lassen sich infizierte Personen möglichst frühzeitig identifizieren. Infektionsketten können so zeitnah unterbrochen und Ausbrüche können verhindert werden.

Was tun bei Grippesymptomen?

Falls Ihr Kind Grippesymptome zeigen sollte melden Sie sich bitte umgehend bei Ihrem Hausarzt oder der Corona Hotline unter 041 875 50 50. Kranke Kinder bleiben zuhause. Kinder, welche Symptome zeigen, werden nach Absprache mit den Erziehungsberechtigten nach Hause geschickt.

Die Eltern/Erziehungsberechtigen wurden am Montag, 6. September 2021, durch die Schulleitung via «Klapp» detailliert über die Anpassungen informiert.

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