Heute stand schon der letzte offizielle Tag auf dem Programm. Als Überraschung gab es neben dem üblichen Frühstück auch eine riesige Fleischplatte. Die war gigantisch.
Anschliessend haben wir uns den heutigen Aktivitäten gewidmet. Die 5a vergnügte sich in der Trampolinhalle und die 5b machte das Alpamare unsicher.

Um 09.30 Uhr fuhren wir (5a) nach Rüti (ZH) in die Trampolinhalle. Kaum angekommen, waren wir nicht mehr zu bremsen. Mit ersten Sprungversuchen wärmten wir uns auf. Es gab Air-bags, Air-trags, verschiedene Trampoline & lustige Coaches. Schon bald stellte sich heraus, dass viele versteckte Talente unter uns waren. Einige Jungs halfen einigen Mädchen dabei, den Rückwärtssalto zu erlernen. Schon nach wenigen Übungen gelang es den Mädchen diesen ohne Hilfe auszuführen. Das Team des BounceLabs staunte nicht schlecht, als erste Sprünge vorgeführt wurden. Mit wenigen Profi-Tipps konnten wir unsere Skills verbessern. So lernten wir nebst dem Double back und dem Double front auch einen Full-in (zwei Rückwärtssaltos mit einer Schraube) oder den Sprung «Zuck» (Salto mit halber Drehung zu Backflip). Nach zwei Stunden Sprungzeit und diversen kurzen Sirup-Pausen mussten wir die Halle leider verlassen. Nur zu gerne hätten wir noch an unseren Sprüngen geübt. Da müssen wohl unsere Eltern einmal einen Ausflug mit uns machen. Denn einer der Staffs der Halle meinte nämlich: «Das ist wohl die talentierteste Klasse, die ich je hier hatte.» Obwohl wir die Halle nur ungern verliessen, freuten wir uns auf eine Mittagspause. Ein kleiner Spaziergang zum Dorfkern führte uns zu diversen Geschäften wie Coop, Migros oder Denner. Dort kauften wir unser Mittagessen in Gruppen selbst ein. Mit 20 Franken pro Vierergruppe stellten wir ganz unterschiedliche Menüs zusammen. Von Brot, Sandwiches, Oreos, Popkorn oder Bündnerfleisch liess sich alles finden. Sogar ein Dessert konnte noch eingekauft werden. Das eingekaufte Menü genossen wir an der Sonne. Den produzierten Abfall nutzten wir gleich für unsere Freizeitbeschäftigung. So wurden aus leeren Petflaschen, die mit Wasser gefüllt wurden, Fussbälle. Uns wird eben schon nicht so schnell langweilig. Um 15.00 Uhr liefen wir zurück zu den Autos und drehten die Musik noch einmal voll auf. Frau Arnold hat sich heute nicht einmal verfahren. Komisch war nur, dass sie uns kurz einen Wohnblock zeigen wollte. Um 16.00 Uhr kamen wir im Lagerhaus an. Nun stand etwas Freizeit auf dem Programm. Wir tobten uns am Töggelikasten aus, schrieben in unser Lagerjournal und duschten, um für die Disco am Abend bereit zu sein.

Um 09.30 Uhr verliessen auch wir (5b) das Lagerhaus. Frau Weber kam ebenfalls zum Lagerhaus und verbrachte den Tag mit uns. Gemeinsam mit ihr freuten wir uns darauf, das Alpamare in Beschlag zu nehmen. Ganze 6 Stunden verbrachten wir im Wasser! Unermüdlich stiegen wir die Treppen zu den verschiedenen Wasserrutschen hoch, duellierten uns im Rutschen oder erfreuten uns über das Wellenbad. Am Mittag kauften wir uns das Mittagessen selbst. Die meisten wählten Burger und Pommes, obwohl wir wussten, dass es am Abend das gleiche Menü geben würde – eh eh, wir Schlitzohren. Aufgeweicht und sauber verliessen wir um 17.00 Uhr das Alpamare. Zurück im Lagerhaus machten auch wir uns ready für den Discoabend, schrieben ins Lagerheft oder spielten Fussball.

Zum Nachtessen gab es grandiose Hamburger und dazu leckere Pommes. Natürlich gab es auch heute ein grosses Salatbuffet. Zur grossen Überraschung gab es heute literweise Schoggi-Creme. Die war so fein. Den letzten Abend schlossen wir mit einer Disco ab. Dazu schweigen wir natürlich. Hihihi. Wir würden gerne noch länger bleiben.

Falls alles nach Plan verläuft, verlassen wir unser Lagerhaus morgen um 12.15 Uhr und treffen um ca. 13.00 Uhr beim Rössli ein.